Solch ein Wort des Heiligen…

….sollte uns durch den Tag begleiten,
wie die Tagesration den Soldaten im Kampf.

Hinreichenden Stoff zu einer Fülle von Betrachtungen unserer christlichen Berufung bieten diese „Goldenen Worte“ des hl. Pfarrers. Geprägt von einer glühenden Gottesliebe, von der großen Verantwortung für die unsterblichen Seelen, verständlich und bildhaft hat er sie gesprochen, ähnlich seinem göttlichen Meister, der „nie ohne Gleichnisse sprach“.
Bei der heutigen Glaubensunsicherheit, der verbreiteten Verwirrung der Geister, leiden gerade gute Christen an innerer Not. Wie kann uns das Leben dieses Priesters aufrichten, den Glauben in seiner weltüberwältigenden Macht Aufleuchten lassen. „Die Seele derer, die keinen Glauben haben, ist blinder als die Leute, die keine Augen haben. Wir sind in dieser Welt wie in einem Nebel, aber der Glaube ist der Wind, der den Nebel verstreut und über unserer Seele eine herrliche Sonne leuchten lässt … Seht wie düster und kalt es bei den Ungläubigen ist. Dort herrscht ein langer Winter. Bei uns ist alles heiter, voll Freude und Trost.
Lasst die Weltleute reden, Sie sind blind. Wer nicht sieht, erkennt nicht. Wer nicht erkennt, liebt nicht. Wer Gott nicht liebt, liebt sich selbst und zugleich seine Lust. Er hängt sein Herz an Dinge, die wie Rauch vergehen“.

Dies sind Worte eines Mannes, der unerbittlich gegen sich selbst ein hartes Büßerleben führte, um 100.000 Menschen kamen in seinen letzten Lebensjahren jährlich nach Ars … Diese Worte kommen aus tiefer geistlicher Erfahrung.

„Du zeigst mir den Weg nach Ars,
ich zeige Dir den Weg zum Himmel.“

Quelle: Goldene  Worte des hl. Pfarrer von Ars – von Dr. Hanns-Albert Reul – Marianische Priesterbewegung, Tengen