Fatima und der Kommunismus

Im Mai 1917 begann der radikale russische Sozialistenführer Lenin, der aus der Schweiz, zusammen mit Trotzki, im plombierten Eisenbahnwagen aus der Verbannung nach Russland zurückgekehrt war, die Propaganda zur Errichtung der bolschewistischen Weltherrschaft. Diese revolutionäre Tätigkeit dauert sechs Monate, von mai bis Oktober, und endigte mit dem Siege des Bolschewismus in der berüchtigten Oktober-Revolution.

Im gleichen Monat Mai erschien die Gottesmutter erstmals den Seherkindern von Fatima. Sie begann dort die Propaganda zur Errichtung des Friedensreiches Christi und ihres Unbefleckten Herzens. Diese Erscheinungen dauerten sechs Monate, von Mai bis Oktober, und endigten mit dem berühmten „Sonnenwunder“.
 

Und am 13. Mai 1917, genau am Tage der ersten Muttergottes-Erscheinung zu Fatima, empfing in der Sixtinischen Kapelle zu Rom jener Mann der Vorsehung die Bischofsweihe, den die Gottesmutter berufen hatte, fünfundzwanzig Jahre später ihr Vermächtnis von Fatima zu verwirklichen: Eugenio Pacelli. Papsworte darüber: „Dieses große Datum, der 13. Mai 1917, das so wichtig ist in Unseren Leben, war in den Plänen der Vorsehung und ohne daß Wir es wussten die Vorbereitung für jenes andere noch größeres Datum, da Gott die Sorge für die ganze universelle Kirche auf unseren Schultern lud. Indessen aber, und zwar zur selben Stunde, geschah auf den Bergen von Fatima jene erste Erscheinung der strahlenden Königin des heiligen Rosenkranzes, als unsere heilige Mutter uns zu zeigen wünschte, daß in den aufregenden Zeiten Unseres Pontifikates und einer der größten Krisen der menschlichen Geschichte Wir angeregt, geschützt und geleitet werden sollten durch den offensichtlichen mütterlichen Beistand der großen Siegerin in allen Schlachten Gottes.“
 
Quelle: Die Gottesmutter im Weltgeschehen