Kommunion und Marienverehrung wirksamste Hilfen im Kampf gegen das Böse

Don Bosco, der große Jugendapostel des 19.Jahrhunderts, Patron aller Sportler, hatte immer wieder Visionen. Eine davon war die, dass drei Personen aus dem Königshaus Italiens ziemlich bald sterben würden, wenn der König ein Gesetz unterschreiben würde, das die katholische Kirche in Italien eines großen Teils ihres Eigentums berauben würde. Don Bosco schrieb zweimal dieserhalb an den König. Der aber schlug die Warnungen in den Wind, unterschrieb – und die Folge war, dass binnen einiger Monate drei Personen aus dem Königshaus starben.

Don Bosco hatte enorme Geistesgaben – z. B. die Gabe der Seelenschau (er konnte in die Seele eines Menschen hineinsehen und deren Taten und Strebungen erkennen – woraufhin die Betreffenden regelmäßig in höchstem Grade erstaunt waren), sowie u. a. ein fotografisches Gedächtnis, und ebenso fantastische athletische und leichtathletische Kräfte. (Steht in seinen „Erinnerungen“, die er auf Anordnung seines Bischofs für seine ersten 40 Lebensjahre aufschreiben musste)

Deshalb sollte die anhängende Vision, die er 1862 seinen Jugendlichen mitteilte, mit Bedacht zur Kenntnis genommen werden. Man weiß nicht wann, aber irgendwann kommt die in der Vision geschilderte Lage auf die katholische Kirche zu. Interessant ist, dass es „Desertion“ auch im Kampf der Kirche gibt, und dass DB klarstellte, das der häufige Empfang der Eucharistie sowie die Andacht zur Mutter Gottes die wirksamste Hilfe seien. Das bedeuteten die zwei Säulen im Meer!

Quelle: Ulrich Bonse, Dez. 2017