Die Heilige Messe

 

„Eine heilige Messe ist mehr wert als alle Schätze der Welt“
(Hl. Leonhard v. Porto Mauritio)

Das ist die heilige Messe: wir Menschen opfern Jesus, den Gottmenschen, hienieden auf einen irdischen Altare.

Wir – die Kirche, die geweihten Priester und alle Christgläubigen, die durch die heilige Taufe mit einem zwar geheimnisvollen, aber doch wirklichen Priestertum ausgestattet sind, das sie bei der Feier der heiligen Messe betätigen, – wir alle zusammen bringen diese Opfer dar.

Wir alle opfern in Jesus – Jesus den Herrn, den Gottmenschen. Dort oben aber erscheint Jesus vor dem Angesichte Gottes und tritt für die Menschen ein. In Gegenwart von Gottes erhabener Majestät macht er die ganze Kraft des unvergleichlichen Opfers geltend. Den Auserwählten steigert es die Herrlichkeit des Himmels – die Heiligen strahlen im Purpurglanze des Erlöserblutes. Den Seelen im Fegfeuer bietet er Trost und Linderung, Erquickung, Licht und Frieden. Den Erdenpilgern ist es die Quelle aller Kraft – sie alle nehmen teil an dem Gnadenstrom, der vom Altare aus ihren Lebensweg überflutet.  (Nach Vandeur)

„Darum vermag Christus vollkommen die zu retten
die durch ihn vor Gott hintreten. Er lebt ja immerdar,
uns Fürsprache für sie einzulegen.“
(Hebr. 7, 25.)

 

Quelle: Weggeleit – P. Jakob Koch SVD. – St. Gabriel-Verlag, Wien

 

 

 

 

„Eine heilige Messe ist mehr wert als alle Schätze der Welt“

(Hl. Leonhard v. Porto Mauritio)

 

Das ist die heilige Messe: wir Menschen opfern Jesus, den Gottmenschen, hienieden auf einen irdischen Altare.

Wir – die Kirche, die geweihten Priester und alle Christgläubigen, die durch die heilige Taufe mit einem zwar geheimnisvollen, aber doch wirklichen Priestertum ausgestattet sind, das sie bei der Feier der heiligen Messe betätigen, – wir alle zusammen bringen diese Opfer dar.

Wir alle opfern in Jesus – Jesus den Herrn, den Gottmenschen. Dort oben aber erscheint Jesus vor dem Angesichte Gottes und tritt für die Menschen ein. In Gegenwart von Gottes erhabener Majestät macht er die ganze Kraft des unvergleichlichen Opfers geltend. Den Auserwählten steigert es die Herrlichkeit des Himmels – die Heiligen strahlen im Purpurglanze des Erlöserblutes. Den Seelen im Fegfeuer bietet er Trost und Linderung, Erquickung, Licht und Frieden. Den Erdenpilgern ist es die Quelle aller Kraft – sie alle nehmen teil an dem Gnadenstrom, der vom Altare aus ihren Lebensweg überflutet.  (Nach Vandeur)

„Darum vermag Christus vollkommen die zu retten

die durch ihn vor Gott hintreten. Er lebt ja immerdar,

uns Fürsprache für sie einzulegen.“

(Hebr. 7, 25.)

 

Quelle: Weggeleit – P. Jakob Koch SVD. – St. Gabriel-Verlag, Wien